Ministerin Gewessler informierte sich in Kematen bei der Müller-Guttenbrunn Gruppe

Am 22.März 2024 stattete die Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Leonore Gewessler, zwei Unternehmen der Müller-Guttenbrunn Gruppe einen Betriebsbesuch ab. Gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten Helga Krismer-Huber und Dominic Hörlezeder machte sich Gewessler in Kematen an der Ybbs bei MGG Metran und MGG Polymers persönlich ein Bild über die aktuellen Herausforderungen der österreichischen Recyclingbranche. Vor allem der aktuelle technische Stand beim Trennen und Recyceln von Nicht-Eisenmetallen und Kunststoffen stand im Vordergrund der beiden Werksbesichtigungen.


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LAbg. Dominic Hörlezeder, LAbg. Dr. Helga Krismer-Huber, Bundesministerin Leonore Gewessler BA, Ing. Gunther Panowitz (GF MGG Metran)

Zuerst berichtete MGG Metran-Geschäftsführer Gunther Panowitz im Rahmen eines Werksrundgangs über die vielfältigen Technologien, die MGG zum Teil selbst entwickelt hat. So werden unter anderem aus geshredderten Elektro-Altgeräten und Altautos Metalle wie Aluminium, Kupfer, Chrom-Nickel, Messing, etc. gewonnen. Ministerin Gewessler zeigt sich von der Innovationskraft der MGG-Unternehmen beeindruckt: „Die Ressourcen auf unserem Planeten sind begrenzt. Daher ist es wirklich großartig, wenn aus Abfällen wieder kostbare Rohstoffe werden. Die Müller-Guttenbrunn-Gruppe arbeitet mit viel Innovation und Leidenschaft in diesem Bereich, davon durfte ich mir selbst ein Bild machen. Der Kreislaufwirtschaft gehört die Zukunft.“ 

Recycling-Pioniere in Kematen an der Ybbs 

Im Anschluss ging es zum nur wenige hundert Meter entfernten Werk von MGG Polymers, wo Geschäftsführer Günther Höggerl die Bundesministerin informierte, wie in Kematen in einer der modernsten Kunststoffrecyclinganlagen der Welt aus Kunststoffabfällen hochwertige Post-Consumer-Recycling (PCR)-Kunststoffe wie PP, PS, ABS und PCABS gewonnen werden. Mit diesen wiedergewonnen Kunststoffen können langlebige Güter und „grüne“ Produkte (neue elektronische Geräte, Büroartikel, Automobilausrüstung,…) produziert werden. So schließt man den Recyclingkreislauf und aus Abfällen werden wertvolle neue Sekundärrohstoffe, oder wie Höggerl es zusammenfasste: „Wir geben den Kunststoffen ein zweites Leben! Das ist pure Nachhaltigkeit!“ 


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LAbg. Dr. Helga Krismer-Huber, Bundesministerin Leonore Gewessler BA, Mag. Christian Müller-Guttenbrunn (CEO Müller-Guttenbrunn Gruppe), DI Günther Höggerl (GF MGG Polymers)
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LAbg. Dr. Helga Krismer-Huber, Mag. Maximilian Hager (GF MGG Polymers), Irene Reisinger, Bundesministerin Leonore Gewessler BA, Manuela Holzinger

Große Herausforderung: Vorgaben, Gesetze und Richtlinien 

Der Besuch der Umweltministerin kam nicht von ungefähr, wie MGG-CEO Christian Müller-Guttenbrunn erklärte: „Schließlich arbeitet die Müller-Guttenbrunn Gruppe seit vielen Jahren mit dem Ministerium auf unterschiedlichen Ebenen sehr gut zusammen. Denn es geht darum, die gemeinsamen Herausforderungen in den Bereichen Vorgaben, Gesetze und Richtlinien beim Recyceln einerseits umwelttechnisch sensibel und andererseits für die Recyclingwirtschaft auch praktikabel und sinnvoll zu gestalten. Wobei man anmerken muss, dass die meisten Recyclingthemen nicht national gesehen werden können, sondern zumindest europäisch betrachtet werden müssen.“ 

Im Anschluss an die Werksbesichtigungen gab es noch einen intensiven Austausch des MGG-Teams mit Ministerin Gewessler, bei den aktuellen Herausforderungen und Probleme diskutiert wurden.

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Auf dem Bild (v.li.): Maximilian Müller-Guttenbrunn MSc, Mag. Michael Kimmeswenger (CFO Müller-Guttenbrunn Gruppe), LAbg. Dr. Helga Krismer-Huber, Mag. Christian Müller-Guttenbrunn (CEO Müller-Guttenbrunn Gruppe), Bundesministerin Leonore Gewessler BA, LAbg. Dominic Hörlezeder, Mag. Maximilian Hager (GF MGG Polymers), Ing. Gunther Panowitz (GF MGG Metran), DI Günther Höggerl (GF MGG Polymers).