Neue Namen und Produkte

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Die Produktpalette von MGG Polymers wächst nicht nur laufend, sondern trägt ab 1. Februar 2021 auch neue Namen! Damit schließt der PCR-Kunststoff-Pionier seine Neupositionierung am Markt ab.

Vieles soll und muss grüner werden – so auch bei der Herstellung von Elektronikprodukten. Aus diesem Grund wird der Einsatz von Post-Consumer Recycled (PCR) Kunststoffen immer wichtiger. Mit Blick auf das große Ganze hat MGG Polymers daher vor knapp einem Jahr begonnen, das Unternehmen völlig neu auf dem internationalen Markt als Hersteller von „grünen“ Post-Consumer-Recycled (PCR) Kunststoffen zu positionieren.  

Das Sales & Marketing Team wurde dazu verstärkt mit erfahrenen Kräften. Darko Huskic – erfahren in der Elektro-Geräte Branche - wurde am 1. Jänner als Sales Manager in unserem Sales Team aufgenommen und er arbeitet zusammen mit seinem Kollegen José-Maria Barraca weiter an der Umsetzung von unserem Motto „Von Wertschöpfungskette zum Wertschöpfungskreislauf für Kunststoffe aus Elektro-Altgeräten“. Die langjährige Kollegin Barbara Moser unterstützt das Sales Team tatkräftig und übernimmt auch die Marketingagenden.

„Wir wollen die Benchmark setzen!“

Der Anspruch des Mostviertler Unternehmens an sich selbst bleibt dabei hoch, wie die beiden Geschäftsführer Chris Slijkhuis und Günther Höggerl erklären: „Mit 15 Jahren Erfahrung im Recycling von Kunststoffen aus alten Elektro- und Elektronikprodukten wollen wir weiterhin Vorreiter bleiben und Benchmarks setzen.“ Dafür dreht man an vielen kleinen Stellschrauben: u.a. neue Zertifizierungen (UL, EUCertPlast etc.), neue Trenntechnologien, Neu- und Weiterentwicklung der Produkte. Einige Neuvorstellungen von PP-, PC/ABS- und PS-Kunststoffen beweisen die beständige Innovationskraft bei MGG Polymers.  
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Moderne Systematik

Ein weiterer wichtiger Schritt auf diesem Weg ist nun eine neue, moderne Nomenklatur der gesamten Produktpalette. So werden die neuen Produktnamen für Produzenten wichtige Informationen auf einen Blick liefern: Polymergruppe, Grundklassifikation, Schmelzfließrate, Zähigkeit, Additive und Farbe sind aus den Namen direkt ablesbar.

Als Einführungsdatum der neuen Produktnamen wurde der 1. Februar 2021 gewählt. Die Umstellung der Nomenklatur sämtlicher Produkte ist eine große Aufgabe und wurde daher sorgfältig geplant: Um einen reibungslosen Übergang von den bisher gewohnten Namen zu ermöglichen, wird zunächst während einer Übergangszeit von ca. 6 Monaten ein Hybridname aus altem und neuem Namen verwendet. Zudem wird der bisherige Name weiterhin in Klammern auf allen Dokumenten verwendet, um Kunden die nötige Sicherheit in der Umstellungsphase zu geben.  „Wichtig ist – die Namensänderung hat keinen Einfluss auf bestehende Artikelnummern und Produkteigenschaften, diese bleiben natürlich unverändert“, betonen Slijkhuis und Höggerl


Von Wertschöpfungskette zum Wertschöpfungskreislauf für Kunststoffe aus E-Altgeräte

Die bisherige Namensgebung für die Produkte stammt übrigens noch aus den Anfängen von MGG Polymers in Kematen. „Ich habe mir damals nicht gedacht, dass die damals erstellte Nomenklatur solange Bestand haben würde“, ist Günther Höggerl, der damals federführend beteiligt war, selbst überrascht. Mit der neu gewählten Namensystematik will man nun die Neupositionierung abschließen – und damit einen weiteren Schritt von der Wertschöpfungskette zum Wertschöpfungskreislauf für Kunststoffe aus Elektro-Altgeräten machen. 

Einen weiteren Schritt für eine „grünere“ Welt.